Das Problem
Warum ist J.P. Morgan
„Climate Killer No.1“ ?
J.P. Morgan hat seit dem Pariser Klimaabkommen mehr Geld als jede andere Bank an die zukunftsschädliche fossile Industrie gegeben. Laut der aktuellen Studie „Banking on Climate Chaos“ finanzierte J.P. Morgan klimafeindliche Kohle-, Öl- und Gasunternehmen von 2016 bis 2022 mit über 400 Milliarden US Dollar!
Der IPCC-Bericht vom 20. März 2023 zeigt, dass sich die Klimakrise immer weiter zuspitzt und damit ein umfassender, zukunftsgewandter Wandel der globalen Finanzindustrie immer dringender wird. Diesen drastischen Entwicklungen zum Trotz investierte J.P. Morgan im Jahr 2022 immer noch fast 40 Milliarden US Dollar in fossile Energien – und damit in die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.
Die Details zu den Investitionen von J.P. Morgan finden sich in folgender aktuellen Studie:
Banking On Climate Chaos – Fossil Fuel Finance Report 2023
Die Daten wurden von den Expert*innen mehrerer NGOs wie urgewald und Reclaim Finance zusammengetragen.
Quelle: www.bankingonclimatechaos.com
Quelle: © CC BY-SA 3.0, Dontworry Wikipedia
Der Lauf
Was hat der J.P. Lauf 2023 in Frankfurt mit all dem zu tun?
Die J.P. Morgan Corporate Challenge ist eine der größten PR-Kampagnen der Bank. Die Bank ruft zum Laufen für einen guten Zweck auf – und verschweigt, dass sie gleichzeitig Milliardensummen in die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen investiert. Aktionen wie der J.P. Morgan Lauf 2023 in Frankfurt können tatsächlich Gutes bewirken – dienen aber auch dazu, das Image der Bank aufzupolieren und von den dreckigen Geschäften abzulenken.
Unsere Forderung
Was muss geschehen?
Das KoalaKollektiv stellt eine zentrale Forderung:
J.P. Morgan, raus aus den Fossilen!
Die am J.P. Morgan Lauf in Frankfurt beteiligten Unternehmen haben wir in einem offenen Brief dazu aufgefordert, sich unserer Forderung anzuschließen.
Quellen und weiterführende informationen: