Wer sich für eine bessere Welt engagiert, braucht Hoffnung. Denn wer nicht an bessere Zustände glaubt, setzt sich erst gar nicht für sie ein
(Ingwar Perowanowitsch)
Für Ingwar Perowanowitsch ist die Verkehrswende ein Herzensanliegen. Drei Studienjahre in den Niederlanden haben ihn entdecken lassen, welche Potentiale im Verkehrsmittel Fahrrad stecken. Seitdem er in Berlin wohnt, engagiert er sich als aktivistischer, politischer, schreibender und forschender Radler für die fahrradgerechte Stadt. Und dafür setzt er alles in Bewegung. Mit dem Rad fuhr er letztes Jahr 5000km zur Weltklimakonferenz nach Baku und sein aktuelles Projekt ist eine Radreise zu den besonders eindrucksvollen Fahrradstädten Europas, wie etwa Paris, Groningen und Kopenhagen. Sein Ziel ist, fundiert und aus erster Hand von vielen kleinen und großen Geschichten des Gelingens zu berichten. Bei aller Sorge über den Zustand der Welt gibt es so viel Anlass zur Hoffnung. Die Verkehrswende zeigt sich in vielen Städten immer sichtbarer. Ingwar Perowanowitsch will die Welt nicht dem Pessimismus überlassen und ist sich sicher, dass der Einsatz in der Gegenwart Veränderungen in der Zukunft bewirkt. Kommt vorbei, lasst Euch inspirieren und diskutiert mit uns, wie auch in unserer Stadt eine gelungene Verkehrswende möglich werden kann.